· 

Wie weihnachtelt man Part 2.

Der Freitagmorgen gestaltete wir bewusst ganz beschaulich. Auf dem Werktisch war ein Leim-Angebot ausgelegt. Die einen setzten sich an den Werktisch, die anderen inspizierten das Geschenk, welches über Nacht im Rollenspielzimmer Einzug gehalten hatte. Früher als üblich sangen wir das Znünilied.

Mandarinenelefanten, Mandarinentintenfische, Äpfelschlangen und sogar einige Mailänderli fanden den Weg auf den Znünitisch.

Nach der Geschichte, Wie weihnachtelt man? von Lorenz Pauli, machten wir uns mit den Kindern auf den Weg unseren Teil des "weihnachteln" umzusetzen.

Wir verteilten im Block und im Restaurant Pintli insgesamt 24 Weihnachtslichter, welche die Freitagskinder in den vergangenen Spielgruppenmorgen mit Gipsbinden gewerkt hatten.

An jeder Türe durfte ein anderes Kind läuten. Fast alle waren zuhause und konnten das Weihnachtslicht persönlich entgegennehmen, den anderen stellten wir er vor die Türe in der Hoffnung, dass sie es noch finden werden vor Heiligabend.

Ein Mann war besonders berührt, er hat als wir noch einmal an seinem Fenster vorüber gingen an das Fenster geklopft und uns gezeigt, dass er sein Licht schon angemacht hatte, er strahlte dabei übers ganze Gesicht.

 

Das hat uns sehr berührt und uns gezeigt, anderen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern mit etwas Kleinem, einer Geste, einer unerwarteten Begegnung ist der wahre Geist der Weihnachtszeit.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0